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CPAP-Therapiekontrolle
Patienten mit einem Schlafapnoe-Syndrom sind dauerhaft auf eine Beatmungstherapie angewiesen. Diese CPAP-Beatmung (Continuous Positive Airway Pressure) wird im Schlaflabor zu Beginn der Behandlung auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten eingestellt, so dass Atemaussetzer während des Schlafes unterdrückt werden können. Ob diese Einstellung im Weiteren ausreicht, sollte in jährlichen Abständen mittels einer CPAP-Therapiekontrolle überprüft werden.
Dabei kontrollieren wir, ob die Geräteeinstellungen für z. B. den Druck unverändert geblieben sind und wie lange Sie das Gerät seit der letzten Kontrolle benutzt haben. Wir fragen nach, ob Sie an Gewicht zu- oder abgenommen haben, und erfassen mit einem kleinen Fragebogen, ob Sie sich tagsüber noch vermehrt müde fühlen. Ergänzt wird die Therapiekontrolle dann mit einem Schlafmonitoring über eine Nacht (Polygrafie). Dazu geben wir Ihnen wie bei der Erstdiagnostik ein Aufzeichnungsgerät mit, das vor allem Ihre Atmung im Schlaf aufzeichnet. Zusätzlich kontrolliert das Aufzeichnungsgerät den Druckverlauf Ihres CPAP-Gerätes über die Nacht. Damit wollen wir sicherstellen, dass es unter der laufenden CPAP-Beatmung nicht mehr zu vermehrten Atemstillständen im Schlaf kommt. Das Ergebnis erhalten Sie am nächsten Morgen in der Praxis.